Ein Mann skizziert eine Vektordarstellung auf einen transparenten Hintergrund

Das physiologische Funktionsprinzip von PeniMaster Penisexpandern

Drei Zahnräder als Verbildlichung für ein Wirkprinzip

Ein Körperteil wird größer oder ändert seine Form, indem darin neue Körperzellen aufgebaut werden. Beim männlichen Geschlechtsteil endet dieser natürliche Vorgang spätestens nach Abschluss des 19. Lebensjahres. Soll der Penis danach noch größer oder gerader werden, benötigt sein Gewebe eine längerfristige Stimulation, die weiteres Zellwachstum anregen kann. Hierzu setzt ein PeniMaster das Glied einer physikalischen Zugkraft aus - daher auch die Bezeichnung "Penisexpander" oder Penisstrecker für diese Apparate.

Der Penis kann durch die mehrmonatige Streckbehandlung mit einem PeniMaster erfahrungsgemäß länger und voluminöser werden, da neue Körperzellen bei erfolgreicher Anwendung physiologisch dreidimensional in alle Richtungen wachsen. Die langfristige Behandlung kann zudem Krümmungen des Geschlechtsteils ausgleichen. Die Ergebnisse einer längerfristigen Anwendung bleiben wahrscheinlich erhalten.

Bei kurzfristigerer Anwendung kann es zu vorübergehenden Verlängerungen des Penis durch Dehnungseffekte kommen.

Eine Dehnbehandlung kann zudem wie ein Krafttraining auf den Schwellkörper wirken und dessen Erektionshärte sowie die allgemeine sexuelle Ausdauer möglicherweise verbessern.

mehr zu Anwendungsgebieten


Vergrößerung des Penis mit Expander
Zellwachstum in Länge und Umfang durch PeniMaster Zellwachstum in Länge und Umfang durch PeniMaster
Abb. 1
Moderne Penisexpander üben mehrere Stunden täglich einige Monate lang eine Zugkraft von 200-1200 Gramm in Längsrichtung auf den Penis aus. Der Körper kann auf diese Belastung durch Neubildung von Körperzellen im Penis reagieren. Da Körperzellen eine dreidimensionale Ausdehnung in alle Richtungen besitzen, wächst der Penis dann erfahrungsgemäß meist in der Länge und in der Dicke (neue Zellen rosa dargestellt).

Anwendungsgebiete von Streckgeräten zur Körperformung

  • der Körper passt sich längerfriestigen Druck- und Zugkräften an
  • hierzu wird neues Körpergewebe gebildet
  • Nutzung zu kulturellen, plastisch-kosmetischen Zwecken und medizinischen Zwecken

Der Organismus des Menschen passt sich längerfristig einwirkenden mechanischen Belastungen von Druck- oder Zugkräften durch Veränderungen des betroffenen Körperteils an. Damit sich ein Körperteil in seiner Form oder seiner Größe verändert, müssen neue Körperzellen an entsprechender Stelle ergänzt werden (Bsp: mögliche Penisvergrößerung und Penisbegradigung mit Expandern, Abb. 1 u. 2 ). Dies bedeutet, dass ggf. ein Wachstum des Körperteils stattfinden kann, welches nach der Behandlung erhalten bleiben kann.


Begradigung des Penis mit Expander
Funktionsbild der Begradigung des Penis mit PeniMaster
Abb. 2
Eine angeborene Peniskrümmung basiert auf einer ungleichen Anzahl von Körperzellen auf den jeweils gegenüber liegenden Seiten des Penis. Die Seite mit weniger Körperzellen (in der Abbildung die linke) ist kürzer, wodurch sich der Penis insbesondere bei einer Erektion krümmt. Durch Streckung mit Expandern wird die Seite mit weniger Körperzellen stärker belastet, wodurch sich dort schneller neue Körperzellen (in rosa dargestellt) bilden können als auf der Seite mit mehr Körperzellen. Hierdurch kann die Krümmung gemildert werden. Auch bei sog. erworbenen Penisverkrümmungen (Pyronie) können Expander therapeutisch hilfreich sein.

Natürliche Körperveränderungen durch Druck- und Zugkräfte

Eine natürliche Verlängerung von Körperteilen durch Zugkräfte kann am Beispiel der Veränderung der Form der weiblichen Brüste mit zunehmendem Alter beobachtet werden. Aufgrund der permanenten Zugwirkung der Schwerkraft auf das Brustgewebe verändert dieses seine Form und Größe ("Hängebusen"). Gleiches gilt für Alterungserscheinungen des Gesichts: Eine zunehmend schlaffe Kinnpartie oder Tränensäcke sind oftmals die Auswirkungen äußerlich wirkender Kräfte auf das Zellgewebe des Körpers und dessen Reaktion darauf.

Eine natürliche Vergrößerung der Haut durch Druckkräfte erfolgt während der Schwangerschaft (Abb. 3 ) durch den von innen drückenden Fötus auf die Bauchdecke. Das Baby wirkt wie ein innerer "Expander", der die Haut dehnt und zum Wachsen anregt. Die Bauchhaut bleibt durch das neu entstandene Hautgewebe daher meist auch nach der Geburt dauerhaft vergrößert und erscheint hierdurch schlaffer als vor der Schwangerschaft.


Hochschwangere Frau von der Seite

Abb. 3
Natürliches Hautwachstum während der Schwangerschaft durch innere Dehnung.

Mursi-Krieger mit Körperschmuck und Tellerlippe

Abb. 4
Rituell motivierte Vergrößerung von Weichteilen durch Schmuck-Expander bei Mursi-Kriegern.

MauritsV, Murzi4, CC BY-SA 2.0

Giraffenhalsfrau mit langem Hals aufgrund von Expanderschmuck

Abb. 5
Wachstumsförderung von Knochen, Muskulatur und Weichteilen als Schönheitsideal.


Kulturelle Körperveränderungen durch Druck- und Zugkräfte

Die Möglichkeit, den Körper durch Dehnungs- oder Streckmomente langzeitig zu modellieren, wird vom Menschen seit Jahrtausenden zu kulturellen Zwecken genutzt. Die Kriegervölker Mursi und Surma in Südäthiopien erzielen umfangreiche Weichteildeformationen an Lippen und Ohren durch dauerhaft angebrachte Schmuckstücke, die aufgrund ihrer relativen Überdimensionierung wie ein Expander wirken (Abb. 4). Die als "Giraffenhalsfrauen" bekannten Bewohnerinnen von Mae Hong Son (Thailand) verdanken ihre Popularität verlängerten Halswirbeln, deren Wachstum durch dauerhaft getragene Halsringe erreicht wird, die den Kopf von den Schultern wegdrücken (Abb. 5).


Plastisch-kosmetische Körperveränderungen durch Druck- und Zugkräfte

Die Medizin nutzt zur plastisch-kosmetischen Korrektur von Körperteilen sowohl natürliche als auch durch spezielle Expander mechanisch erzeugte Druck- und Zugkräfte.

  • Ein Beispiel für den orthopädisch wirksamen Einsatz natürlicher Druckkräfte findet sich in der Fußorthopädie. Hier nutzt der Facharzt den durch das Gewicht des Patienten auf den Fuß ausgeübten Druck, um diesen mit Hilfe einer Schuheinlage als Druckform wunschgemäß in eine gesunde Form zu deformieren.
  • Spezielle Streck- und Zugapparate (Expander) kommen in vielen medizinischen Disziplinen zum Einsatz. Man unterscheidet zwischen externen und internen (implantierten) Expandern .
    • Externe Expander sind Streckgeräte, die von außen dauerhaft oder vorübergehend mit dem Körper verbunden werden. Beispiele für jederzeit abnehmbare externe Expander sind nicht mit dem Gebiss fest verbundene Zahnspangen zur Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen (Abb 7).

      Fest mit dem Körper verbundene externe Expander kommen bei der sog. Gliederverlängerung zum Einsatz. Die Geräte werden äußerlich auf die Extremität (z. B. ein kürzeres oder verkrümmtes Bein) aufgesetzt und mit dem Knochen fest verschraubt. Der Knochen, die Muskulatur und die Weichteile wachsen und verändern Ihre Form (Abb. 8).
    • Implantierte Expander finden beispielsweise. in der Rekonstruktionschirurgie im Rahmen einer Brustwiederherstellung Verwendung (z. B. nach einer Brustamputation wegen Brustkrebs). Im beschriebenen Fall sind die Expander im Volumen vergrößerbare Kunststoffkissen, die der Patientin unter die Haut implantiert werden. Im Laufe einiger Monate wächst diese durch den von innen durch den Expander erzeugten und kontinuierlich nachgeführten Druck wieder nach und bildet einen Hohlraum aus. Dort wird nach der Entnahme des Expanders (Abb. 9) ein dauerhaftes Implantat aus Silikon als Ersatz für das amputierte Brustgewebe eingebracht. Mit Hilfe implantierter Hautexpander kann an geeigneter Stelle (z. B. im Gesicht) überschüssiges körpereigenes Hautgewebe gewonnen werden, welches dem Patienten an anderer Stelle operativ ohne Abstoßungsreaktionen wie bei Fremdgewebe von Spendern verpflanzt werden kann.
Abb. 6a
Penisexpander der PeniMaster Produktfamilie.
Penisexpander der PeniMaster Produktfamilie Penisexpander der PeniMaster Produktfamilie Penisexpander der PeniMaster Produktfamilie
Abb. 6b
Selbstgebaute Expander zur Penisvergrößerung lassen wichtige Sicherheits- und Komfortmerkmale vermissen.

Penis mit daran angehängtem Kugelgewicht

Abb. 7
Zahnspange zur Korrektur von Zahnfehlstellungen.

Zahnspange gegen Zahnfehlstellungen

Abb. 8
Beinexpander, von außen fest mit dem Knochen verbunden.

Externer mit dem Knochen verschraubter Beinexpander

Abb. 9
Hautexpander zur Implantation.

Implantierbarer Hautexpander